Ein falsches Wort - Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht | René Pfister

Shownotes

**Der Kampf um die Deutung eines jeden gesprochenen Wortes wird in den USA härter ausgefochten, als sonst irgendwo. Die Gräben zwischen links und rechts scheinen immer tiefer zu werden. Doch gibt es Chancen für eine Annäherungen? Und steht Deutschland vor ganz ähnlichen Konflikten? **

In dieser Folge sprechen Tim und Sophia über die linke Woke-Bubble und potentielle bzw. bereits jetzt sehr reale Folgen einer solchen. Zudem hat Gast-Moderator Dominik mit René Pfister, Autor des Buchs "Ein falsches Wort - Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht" gesprochen: Über seine persönlichen Erfahrungen in den USA, seine Thesen im Buch und die Gefährlichkeit des falschen Wortes - in den USA und Deutschland.

Zum Buch:

Eine linke Revolution hat Amerika erfasst: Im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus greift dort eine Ideologie um sich, die neue Intoleranz erzeugt - in liberalen Medien kann ein falsches Wort Karrieren beenden, an den Universitäten herrscht ein Klima der Angst, Unternehmen feuern Mitarbeiter, die sich dem neuen Zeitgeist widersetzen. In seinem Bestseller beschreibt René Pfister, Büroleiter des SPIEGEL in Washington, diese neue politische Religion - und zeigt auf, warum die amerikanische Demokratie nicht nur von rechts unter Druck kommt. Er erklärt, wie Dogmatismus, Freund-Feind-Denken und Mob-Mentalität in Internet die Meinungsfreiheit in den USA schon gefährlich eingeschränkt haben. Eindrücklich warnt er vor diesem Fundamentalismus, dem wir uns widersetzen müssen, um auch in Deutschland die offene Gesellschaft zu verteidigen.

_Zum Autor: _

René Pfister, geboren 1974, studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften in München und arbeitete nach der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule für die Nachrichtenagenturen ddp und Reuters. 2004 wechselte er zum SPIEGEL, wo er vor allem über die Unionsparteien und Angela Merkel schrieb. Ab 2015 leitete er das Hauptstadtbüro des SPIEGEL, seit 2019 ist er Büroleiter des SPIEGEL in Washington. 2014 erhielt er gemeinsam mit Kollegen den Henri-Nannen-Preis für eine Recherche über den Lauschangriff auf das Handy von Kanzlerin Merkel. Sein Buch »Ein falsches Wort. Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht« wurde zum Bestseller.

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